Verwendung von ODF = 70% mehr Festplattenplatz
Die Verwaltung des Kanton Zurich in der Schweiz benutzt immer noch die proprietären Formate wie xls, doc etc. welche vom MS Office Packet ausgehen. Deshalb muss jeder Angestellte des Kanton Zurich die Arbeitsstunden in solch einer proprietären Datei ausfüllen. Heute habe ich zufälligerweise beim Umwandeln der Stundenzettel.xls Datei in eine ODF (Open Document Format) Datei entdeckt, dass die Zeittabelle und ihre Algorithmen auch in diesem Format einwandfrei in Openoffice funktionieren. Und ebenso in Neo Office (auf Mac OS X). Zudem habe ich bemerkt, dass die Dateigrösse um 70% geschrumpft ist, obwohl der Inhalt der Datei exakt der gleiche ist. Dies bedeutet demnach, dass eine Umwandlung einer xls Datei in das odf Format die Datei reinitg und von unnötigem Code sauber hält. Wenn die Verwaltung des Kanton Zurich auf das ISO Zertifizierte ODF Format umsteigen würde, könnten demnach 70% der Speicher eingespart werden, welche beispielsweise für ein weiteres Freie Software Projekt in Malawi verwendet werden könnten. 🙂
June 20th, 2007 at 21:57
Naja, ich glaube kaum, dass Zürich die teure Hardware einfach verschenkt, sie wäre aber dort bestimmt besser angelegt, als hier einfach für etwas gebraucht zu werden, was leicht umschiffbar ist 🙂
June 21st, 2007 at 14:04
Hoi „Swissren“
Ich bin mir nicht sicher, ob Du das Projekt verstanden hast. Es ist tatsächlich so, dass die Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich die Server und die Thinclients für mein Projekt finanziert hat. Vielleicht schaust Du Dir mal den Vortrag an, den ich im Dezember 2006 am 23C3 gehalten habe:
http://chaosradio.ccc.de/23c3_m4v.html
lg, a