Archive for the 'digital divide' Category

Radi-Aid

Tuesday, December 18th, 2012

Hacker gesucht

Wednesday, October 3rd, 2012

Leider ist der Eintrag nur auf Amerikanisches Englisch verfügbar.

Anführungszeichen für Afrika

Sunday, December 25th, 2011

Aufstand des Gewissens

Thursday, December 22nd, 2011

„Bloody Niggers“

Saturday, December 17th, 2011

Warum hat Gott die Menschen geschaffen? War es Nachlässigkeit oder Boshaftigkeit? Wir wissen es nicht. Aber sei es wie es will – der Mensch existiert, schwarz, weiss, rot und gelb. In ferner Vergangenheit lebten und kämpften die Assyrer, die Babylonier, die Ägypter; Gott aber hatte anderes, vermeintlich besseres im Sinn. So traten denn die Griechen und Römer aus der Dunkelheit der Barbarei und machten den Weg frei für jenes Volk, das von Anbeginn auserwählt schien, über die Menschheit zu herrschen: die Briten, „beschränkte Insulaner, getauft mit Nebel, eingeengt durch ihre Insellage, gemästet durch Wohlstand und Glück“.

In Afrika, Australien, Amerika und auf Tausenden der Inseln in der Südsee leben niedrigere rassen. Sie mögen unterschiedliche Namen und Verhaltensweisen haben, sie sind doch allesamt „Nigger“, „verdammte Nigger“. Auch die Finnen sind und die Basken und wie sie alle heissen sind im Grunde nichts wert, verkörpern nur eine Art europäischer Nigger, „vom Schicksal zum Aussterben vorherbestimmt“.

Nigger bleibt Nigger, welche Hautfarbe er auch haben mag. Der Archetypus des Niggers freilich findet sich in Afrika. Oh, Afrika! Der Herrgott muss in wirklich miserabler Verfassung gewesen sein, als Er diesen Kontinent schuf. Warum sonst hätte Er ihn mit Menschen bevölkern sollen, die vom ersten Tag an dazu verdammt waren, durch Völker eines anderen Kontinents verdrängt zu werden? Wäre es da nicht besser gewesen, die Nigger gleich weiss zu machen, so dass daraus mit etwas Glück ordentliche Engländer hätten werden können, anstatt diesen das Problem ihrer Ausrottung aufzuhalsen?

Nigger haben keine Waffen, also auch keine Rechte. Ihr Land gehört uns. Ihre Hütten und ihre Felder, ihre Gerätschaften und anderen Besitztümer gehören uns. Auch ihre Frauen gehören uns, sind geboren, um unsere Konkubinen zu sein, von uns gefögelt und verprügelt, mit Syphilis und Kindern zurückgelassen zu werden, um die „niedrigste aller Erniedrigungen“ kennenzulernen.

Unsere Bischöfe rufen den Himmel um Gnade an, wenn die Armenier von den Türken angegriffen werden. Kein Wort aber hört man von ihnen über die Verbrechen, die unsere eigenen Landsleute verüben. Das heuchlerische britische Herz schlägt für alle, nur nicht für jene, die das britische Königreich selbst ins Verderben stürzt. Ein Gott, der Menschen wie uns erschaffen hat, muss er nicht verrückt gewesen sein?

Robert Bontine Cunninghame Graham (Freund von Joseph Conrad), publiziert 1897 im „Social-Democrat“ (Englische Zeitung)

„Lieber Afrikaner“

Wednesday, November 9th, 2011

Der Präsident Malawi’s löst das Kabinett auf

Friday, August 19th, 2011

Der aktuelle Präsident Malawi’s, Bingu Wa Mutharika löst sein Kabinett mit über 40 Ministern und Abgeordneten auf. Die Krise, welche am 20. Juli dieses Jahres seinen Höhepunkt durch Ausschreitungen mit über 20 Toten hatte, scheint nicht beigelegt. Viele Länder und Organisationen habe ihre Hilfsgelder und Lieferungen suspendiert.

Externe Artikel:
Nyassa Times
Radio Netherlands Worldwide – Africa

„Die Verdammten dieser Erde“ – Frantz Fanon

Monday, August 15th, 2011

„Die von den Kolonisierten bewohnte Zone ist der von den Kolonialherren bewohnten Zone nicht komplementär. Die beiden Zonen stehen im Gegensatz zueinander, aber nicht im Dienste einer höheren Einheit. Beherrscht von einer rein aristotelischen Logik, gehorchen sie dem Prinzip des gegenseitigen sich Ausschließens: es gibt keine mögliche Versöhnung, eines der beiden Glieder ist zuviel. Die Stadt des Kolonialherrn ist eine stabile Stadt, ganz aus Stein und Eisen. Es ist eine erleuchtete, asphaltierte Stadt, in der die Mülleimer immer von unbekannten, nie gesehenen, nicht einmal erträumten Resten überquellen. Die Füße des Kolonialherrn sind niemals sichtbar, außer vielleicht am Meer, aber man kommt niemals nah genug an sie heran. Von soliden Schuhen geschütze Füße, während die Straßen ihrer Städte sauber, glatt, ohne Löcher, ohne Steine sind. Die Stadt des Kolonialherrn ist eine gemästete, faule Stadt, ihr Bauch ist ständig voll von guten Dingen. Die Stadt des Kolonialherrn ist eine Stadt von Weißen, von Ausländern.

Die Stadt des Kolonisierten, oder zumindest die Eingeborenenstadt, das Negerdorf, die Medina, das Reservat, ist ein schlecht berufener Ort, von schlecht berufenen Menschen bevölkert. Man wird dort irgendwo, irgendwie geboren. Man stirbt dort irgendwie, an irgendwas. Es ist eine Welt ohne Zwischenräume, die Menschen sitzen hier einer auf dem anderen, die Hütten eine auf der andern. Die Stadt des Kolonisierten ist eine ausgehungerte Stadt, ausgehungert nach Brot, Fleisch, Schuhen, Kohle, Licht. Die Stadt des Kolonisierten ist eine niedergekauerte Stadt, eine Stadt auf Knien, eine hingelümmelte Stadt…“ []
Quelle

Rezension im „Der Spiegel“ (1966)
eBook:
Frantz Fanon – The Wretched of the Earth (Englisch)
Frantz Fanon – Les damnés de la terre (Französisch Original)

„Gutes altes IRC“ (… in Zeiten der Krise)

Wednesday, July 20th, 2011

Leider ist der Eintrag nur auf Amerikanisches Englisch verfügbar.

Ausnahmezustand: Medienzensur durch MACRA (Malawi Communication Regulatory Authourity)

Wednesday, July 20th, 2011

Leider ist der Eintrag nur auf Amerikanisches Englisch verfügbar.