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Hacker gesucht

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Bingu ist Tot

Anführungszeichen für Afrika

Aufstand des Gewissens

„Bloody Niggers“

Warum hat Gott die Menschen geschaffen? War es Nachlässigkeit oder Boshaftigkeit? Wir wissen es nicht. Aber sei es wie es will – der Mensch existiert, schwarz, weiss, rot und gelb. In ferner Vergangenheit lebten und kämpften die Assyrer, die Babylonier, die Ägypter; Gott aber hatte anderes, vermeintlich besseres im Sinn. So traten denn die Griechen und Römer aus der Dunkelheit der Barbarei und machten den Weg frei für jenes Volk, das von Anbeginn auserwählt schien, über die Menschheit zu herrschen: die Briten, „beschränkte Insulaner, getauft mit Nebel, eingeengt durch ihre Insellage, gemästet durch Wohlstand und Glück“.

In Afrika, Australien, Amerika und auf Tausenden der Inseln in der Südsee leben niedrigere rassen. Sie mögen unterschiedliche Namen und Verhaltensweisen haben, sie sind doch allesamt „Nigger“, „verdammte Nigger“. Auch die Finnen sind und die Basken und wie sie alle heissen sind im Grunde nichts wert, verkörpern nur eine Art europäischer Nigger, „vom Schicksal zum Aussterben vorherbestimmt“.

Nigger bleibt Nigger, welche Hautfarbe er auch haben mag. Der Archetypus des Niggers freilich findet sich in Afrika. Oh, Afrika! Der Herrgott muss in wirklich miserabler Verfassung gewesen sein, als Er diesen Kontinent schuf. Warum sonst hätte Er ihn mit Menschen bevölkern sollen, die vom ersten Tag an dazu verdammt waren, durch Völker eines anderen Kontinents verdrängt zu werden? Wäre es da nicht besser gewesen, die Nigger gleich weiss zu machen, so dass daraus mit etwas Glück ordentliche Engländer hätten werden können, anstatt diesen das Problem ihrer Ausrottung aufzuhalsen?

Nigger haben keine Waffen, also auch keine Rechte. Ihr Land gehört uns. Ihre Hütten und ihre Felder, ihre Gerätschaften und anderen Besitztümer gehören uns. Auch ihre Frauen gehören uns, sind geboren, um unsere Konkubinen zu sein, von uns gefögelt und verprügelt, mit Syphilis und Kindern zurückgelassen zu werden, um die „niedrigste aller Erniedrigungen“ kennenzulernen.

Unsere Bischöfe rufen den Himmel um Gnade an, wenn die Armenier von den Türken angegriffen werden. Kein Wort aber hört man von ihnen über die Verbrechen, die unsere eigenen Landsleute verüben. Das heuchlerische britische Herz schlägt für alle, nur nicht für jene, die das britische Königreich selbst ins Verderben stürzt. Ein Gott, der Menschen wie uns erschaffen hat, muss er nicht verrückt gewesen sein?

Robert Bontine Cunninghame Graham (Freund von Joseph Conrad), publiziert 1897 im „Social-Democrat“ (Englische Zeitung)

Die Herausforderungen des Neo-Imperialismus

Last year, when I discussed with my partners a possible investment into another ICT project in Malawi, we aimed to offer the opportunity to an African School to run and build up a computer network, consisting of newest hardware, with its own responsibilities and competence. We were curious to see and learn, at what point an African School is capable to do so. Therefore we decided to send ICT equipment with the simple agreement that the project technicians will just have to document and communicate. Further we decided not to send instructors and conductors but to shift the costs into financing the hardware. This would allow the local project technicians to present their skills and proficiency.

Meanwhile 10 months have passed and our office only received very few and scarce information after putting pressure onto the responsible person. Even the Director of the school, who continuously confirmed his commitment, did not feel the necessity informing our office for months.

The roots of colonialism still seem to keep the Malawian culture in its strong hands and projects only are successfully realised imposing and dictating western measures and skills, whereas a Malawian expects his begging culture to be nurtured.

Almost one year has passed, many deadlines and announcements that were set by the IT technicians gone by without notice and result. A day ago I learned that the technicians are finally installing the thin client terminals and are facing the challenges of getting PS2/USB adapters for mice and keyboards. This shows the poor level of competitiveness and exemplifies why the western economies won’t have to fear competition for the next century. The mechanism of western leadership and exploitation is not endangered.

One could say that another development project in Africa has failed and money has been wasted. But to us the gain of learning at what point the Malawian ICT culture is evolving, is priceless!

Konnte keine Daten von Gallery3 abrufen: (http status code 0)

EAtB v.4 (by women)

Exterminate All the Brutes memeWie schon Vic Marley (möge seine Seele in Frieden ruhen) in seinem Song: „Jeder Mann wird von einer Frau geboren„.

Es ist allgemein bekannt dass Männer faule Säcke sind, was ebenso in Afrikanischen Kulturen eine Tatsache zu sein scheint. In unterentwickelten Ländern ist es das „schwächere Geschlecht“, welches sich um die Buchhaltung und den Zusammenhalt der Familie kümmert.

Die Projekt-Version 4 der Stiftung „Exterminate all the Brutes“, stützt sich deshalb auf die Kraft und Vetrantwortung von Frauen. Drei Frauen, aus drei verschiedenen Kontinenten. Eine Leiterin aus Südamerika, eine Direktorin aus England, die in Zimbabwe aufwuchs und eine Informatikerin aus Malawi, die an der Polytechnik (Universität in Malawi) studierte.

Da wir uns zur Zeit in der Endphase der Planung befinden, werden wir voraussichtlich in den nächsten Tagen eine detaillierte Projektbeschreibung veröffentlichen.


Vic Marley „I came from a Woman“ (Album „Mauanga“ by Chirombo records licensed under Creative Commons NC-BY-SA 2004)

„Lieber Afrikaner“

(English) lab network installation pictures

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