Archive for the 'Technology' Category
Wednesday, July 4th, 2007
Da nur eine kleine Anzahl der T-shirts zum Projekt gedruckt wurden, stelle ich Anfrage gerne die Druckvorlage für das Malawi T-shirt in das Blog. Hier die Vorlagen für die Vorderseite und die Rückseite. Selbstversändlich unter CreativeCommons-ShareAlike 3.0.
P.S. „Anthu Ozindikira amagwirisa ntchito GNU/Linux Software“ heisst „selbst denkende Menschen benutzen GNU/Linux Software“.
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Sunday, March 25th, 2007
Die Verwaltung des Kanton Zurich in der Schweiz benutzt immer noch die proprietären Formate wie xls, doc etc. welche vom MS Office Packet ausgehen. Deshalb muss jeder Angestellte des Kanton Zurich die Arbeitsstunden in solch einer proprietären Datei ausfüllen. Heute habe ich zufälligerweise beim Umwandeln der Stundenzettel.xls Datei in eine ODF (Open Document Format) Datei entdeckt, dass die Zeittabelle und ihre Algorithmen auch in diesem Format einwandfrei in Openoffice funktionieren. Und ebenso in Neo Office (auf Mac OS X). Zudem habe ich bemerkt, dass die Dateigrösse um 70% geschrumpft ist, obwohl der Inhalt der Datei exakt der gleiche ist. Dies bedeutet demnach, dass eine Umwandlung einer xls Datei in das odf Format die Datei reinitg und von unnötigem Code sauber hält. Wenn die Verwaltung des Kanton Zurich auf das ISO Zertifizierte ODF Format umsteigen würde, könnten demnach 70% der Speicher eingespart werden, welche beispielsweise für ein weiteres Freie Software Projekt in Malawi verwendet werden könnten. 🙂
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Friday, March 23rd, 2007
Melissa Draper vom Ubuntu Projekt hat kürzlich auf dem Linux.com Portal einen interessanten Artikel über Edubuntu publiziert. Im Artikel wird auch das Thinclient Projekt, das ich an der Polytechnic Ende 2006 durchgeführt habe, erwähnt.
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Monday, January 22nd, 2007
Solange die Schweiz das Bankgeheimnis besitzt und sich ihrer humanitärer Tradition verweigert, solange werden afrikanische Machthaber ihr Geld am Paradeplatz in Zürich aufbewahren und solange wird auch das World Economic Forum (WEF) in der Schweiz stattfinden. Während sich in Davos diese Woche wieder die „ganz wichtigen Leute“ treffen werden, richte ich mein Augenmerk auf das World Social Forum (WSF), welches zur Zeit in Nairobi stattfindet.
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Saturday, January 20th, 2007
Am vergangenen 17. januar 2007 hielt ich zusammen mit Nathalie Bissig einen Vortrag über das Malawi Projekt am Studienbereich Neue Medien. Im Rahmen des Tages der offenen Tür stellten neben mir die Alumni Urs sein Projekt „News Jockey“ und Domagoj Smoljo zusammen mit Carmen Weisskopf ihr Projekt Bitnik vor.
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Friday, December 29th, 2006
Ramon Cahenzli hat heute morgen den Vortrag, welchen ich am 23C3 hielt aufgezeichnet und hochgeladen. Der Film kann unter dieser URL runtergeladen werden. Danke Ramon! 🙂
Leider ist die Audio Spur der Datei nicht sauber. Eine Datei in besserer Qualität wird sobald wie möglich online gestellt.
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Friday, December 29th, 2006
Wie jedes Jahr besuche ich den Chaos Communication Congress. Mein Vortrag findet um 11:30 in Saal 3 statt und wird auch übers internet live übertragen.
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Friday, December 8th, 2006
Der „Gutmensch“ Bill Gates macht sich nun nach Madonna auch Sorgen um Malawis Waisenkinder. Laut einem Malawi Nation Artikel von gestern Donnerstag, den 7. Dezember 2006 schenkt die Bill und Melinda Gates Foundation 2’124’992 US$ an die Malawische NGO OSA (Orphan Support Africa).
(Mein Kommentar vorbehalten).
Auf der gleichen Zeitugsseite war zudem ein Artikel über die Malawische Organisation für Behinderte, welche die schlechte Infrastuktur von Informatik Software und Hardware für körperlich behinderte Leute beklagen. Ich möchte an dieser Stelle auf das GNOME accessibility Projekt aufmerksam machen, welches es blinden Personen erlaubt freie Software mit der „Braille-Zeile“ zu nutzen. Auch Gino Filadoro hat bereits mit einer behinderten Person ein Projekt mit freier Software am Studienbereich Neue Medien erarbeitet.
Links:
Debian accessibility Projekt
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Wednesday, December 6th, 2006
Gestern kam der Systemadministrator Maganizo Monawe in mein Büro und stellte mir den italiener Carlo Fonda von ICTP vor, der an der Polytechnic in den nächsten 10 Tagen mit einer Handvoll Studierenden und Dozierenden ein „Wireless Networking“ Projekt umsetzt. Nach ein paar Sätzen italienisch war klar, dass die Gruppe aus Triest mit der ähnlichen Haltung ein Projekt leiten ohne mit imperialer Haltung westliche Vorstellungen durchzusetzen. Laut Carlos Wiki-Webseite fand im Juni 2006 ein Trainingskurs in Wireless Hacking in Triest statt wonach nun die gewonnenen Erkenntnisse in Blantyre umgestezt werden und die Colleges und Spitäler um die Polytechnic kabellos vernetzt werden.
Auch Carlo war entsetzt von den hohen ISP (Internet Services Provider) Preisen in Malawi und auch darüber, dass das VSAT Equipment, welches vor einem Jahrzehnt vom United Nations Development Programme (UNDP) auf der Polytechnic aufgestellt wurde, nun von Paulos Nyirenda kommerziell angeboten wird. Die Polytechnic bezahlt SDNP monatlich US$ 3000 für 256 Kbit Uplink und 512 KBit Downlink Verbindung.
Beim Gespräch mit Carlo stellte sich zudem heraus, dass er seine Projekte jeweils mit Personen aus Wireless Community durchführt, welche ich zum Teil vom Chaos Communication Congress her kenne (Freifunk.net etc.). So hat beispielsweise Elektra Wagenrad vor einem Jahr einen interessanten Vortrag über „Wifi Longshots“ in Bangladesh gehalten. Eben dieses Wissen kommt auch beim ICTP Wireless Workshop zum Einsatz und ist für Entwicklungsländer eine geeignete Technologie. Während Kabelverbindungen in Afrika oft ausgegraben und die Kabel anderweitig Verwendung finden erlauben Wireless Verbindungen weitreichende Distanzen (Rekord 279 KM) zu überbrücken. Zudem erlaubt wireless meshed networking das Aufteilen von vielen Internetverbingunen mit schmaler Bandbreite.
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Tuesday, December 5th, 2006
Gestern Nachmittag um 16:00 Uhr zentralafrikanischer Zeit (CAT) fand die offizielle Übergabe der Thinclients an die Bibliothek der Polytechnic statt. Die „Zeremonie“ locierte im „Audiovisual“, wo ein Teil der Thinclients (12 Stück) aufgebaut ist. Leider war der Vice-Chancellor der University of Malawi wegen seines engen Zeitplans nicht anwesend. Martin Thawani der Bibliothekar der Polytechnic eröffnete den Anlass mit ein paar Worten zu meinem letzten Aufenthalt 2004, als ich während 5 Monaten an der Polytechnic Netzwerk und Server für die Schule aufgesetzt hatte. Martin Thawani lobte den Einsatz mit Freier Software insbesondere deshalb, da diese die Problematik von Viren und Spam in engen afrikanischen Bandbreiten massiv behebt. (Auf dem Bild ist links der Bibliothekar Martin Thawani und rechts Alex Antener bei der symbolischen Übergabe des Buches „Free as in Freedom“ über Richard Stallman zu sehen). Nach seiner Einführung fügte ich hinzu, dass wir im ITZ an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich Freie Software (GNU/Linux Debian) auf den Servern für den Schulbereich mit grossem Erfolg einsetzen. Und dass eben diese Thinclients welche das ITZ der Polytechnic schenkt auch bei uns Verwendung finden und somit auch die Studierenden und Dozierenden der Polytechnic es verdienen mit den neusten informationstechnologischen Mitteln zu arbeiten und nicht der verbrauchte westliche Computerschrott zugeschoben werden sollte wurde mit Applaus bestätigt. Der Principal Dr. Charles Mataya zeigte sich sehr dankbar und erzählte uns von seinen Anfängen als er 1981 auf Unix Rechnern in der Uni sein PhD machte. Er meinte, dass mit dieser Zusammenarbeit zwischen der HGKZ und der Polytechnic eine zukünftige interkulturelle Partnerschaft eingeleitet werden sollte und so weiterhin zusammenzuarbeiten. Zum Ende des Übergabe schenkte uns der Bibliothekar Martin Thawani 2 traditionelle malawische Masken und eine geschnitze Afrika Karte.
Ich möchte an dieser Stelle meiner Chefin Barbara Berger und Ihrem Stellvertreter Harry Rauter vom ITZ der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zurich herzlich für die Unterstützung danken. Auch Ramon Cahenzli und Gino Filadoro schicke ich mein warmes Danke für ihre Zusammenarbeit. Nathalie Bissig verdient meinen besonderen Dank für ihre wundervollen Bilder, welche uns allen grosse Freude bereiten.
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